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2012/2013 DIE BLUTNACHT AUF DEM SCHRECKENSTEIN (UA)

Oder 

RITTER ADOLARS BRAUTFAHRT UND IHR GRAUSIGES ENDE 

oder 

DIE WAHRE LIEBE IST DAS NICHT

von Rudolf Kalmar und Texten von Bruno Furch, Erwin Geschonneck, Karl Hirschmann, Viktor Matejka und Karl Röder

"Unser Ritterstück war als Lachtheater gedacht. Es wurde, ohne dass wir es eigentlich wollten, zu einem Gleichnisstück vom kleinen Geist des großen Reiches" (Rudolf Kalmar, 1946)

Ein Theaterexperiment in der ehemaligen Papierfabrik mit Dachauer Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit der Geschichte ihrer Stadt auseinandersetzen.


VON 

KAREN BREECE

UND 

ENSEMBLE


Manche in der Stadt werden Karen Breece vielleicht als eine Nestbechmutzerin sehen wollen. Aber das trifft es nicht, obschon die Regisseurin den Dachauern viel abverlangt.
Dass sie mit ihrem Ensemble ein Theaterstück von KZ-Häftlingen aus dem Jahr 1943 inszeniert, erregte durchaus Argwohn. Die Inszenierung stellt ein Erinnern in Frage, das sich vor der Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte drückt.“ (Helmut Zeller, Süddeutsche Zeitung)

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Dachau und des Kulturfonds Bayern



"Die schönste Frucht des Konzentrationslagers war das gemeinsame Bekenntnis 
Aller zur Weltanschauung der Menschlichkeit.“ (Rudolf Kalmar)


MIT

Dominik Härtl
Eduard Hörl
Ernst Konwitschny
Stefan Krühler
Markus Kurbanoglu
Fanny Lehmeier
Angelika Mauersich
Ade Morgott
René Rastelli
Christl Thurner
Claus Weber
Verena Wildmoser
Ingrid Zellner
und 
Shafic Musheni


DAS TEAM

KONZEPT, TEXT und REGIE: Karen Breece
RAUM: Eva Veronica Born
KOSTÜM: Teresa Vergho
MUSIK (Cello, Schlagwerk): Mathis Mayr
LICHT: Jürgen Kolb
RECHERCHE: Karen Breece und Ensemble
DRAMATURGIE: Tobias Staab
FOTOS: Lothar Reichel
VIDEOSCHNITT: Leo Konopitzky

TECHNIK: Sound und Vision / Oliver Gruber

REGIEASSISTENZ: Stephanie Rettenmaier
BÜHNENBILDASSISTENZ: Melinka Pixis
AUSSTATTUNGSASSISTENZ: Fanny Lehmeier und Jacky Thurner

PRODUKTIONSLEITUNG: Nicole Campe


BESONDERER DANK GILT 

Joseph Baur 

UND DEN ZEITZEUGEN

ERNST GRUBE 

UND 

MAX MANNHEIMER

































Fotos: Lothar Reichel